Osterbotschaft S.E. Erzbischof Mark 2014
Nachdem wir die Auferstehung Christi geschaut haben, lasset uns anbeten den heiligen Herrn Jesus, den allein Sündlosen. Vor Deinem Kreuz fallen wir nieder, Christus, und preisen und verherrlichen Deine heilige Auferstehung.
Auf dem Weg zu Ostern begleitet uns das Kreuz ständig, genau so wie es uns vom Moment unserer Taufe bis zum Ausgang aus diesem Leben begleitet. Oder wisset ihr nicht, daß wir, so viele auf Christum Jesum getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind?... Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein (Röm 6, 3 u. 5).
Ohne das Kreuz gibt es keine Auferstehung. So haben wir uns dem Kreuz auf halbem Weg zum Osterfest am Kreuzverneigungssonntag verneigt, ebenso war das Kreuz in unseren Gedanken und Gefühlen am Großen Freitag gegenwärtig, als wir Bespeiungen und Geißelung und Backenstreiche und Kreuz und Tod erinnerten, die der Herr um unserer Rettung willen erduldete.